Mi 5.3.2025 1710

Anhörungsvermerk

Beteiligte Personen

Gespräch

Verlusthaftes Protokoll.

Meine Kommentare in eckigen Klammern […].


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Hauth: Herr Weigl, griass eana.

Weigl: Es geht darum: die Ärzte sind der Meinung, dass Sie noch Mal eine Tour behandelt werden müssen, zwangsweise.

Hauth: Noch Mal 6 Wochen…

Weigl: Ich bin ja kein Arzt, ich kenne mich nicht aus.

Ich habe halt gehofft dass Sie in der ersten Verabreichungstour so weit sind, dass Sie eine Freiwilligkeitserklärung unterschreiben, weil dann wären Sie vermutlich jetzt schon Mal nicht mehr zwangsweise geschlossen untergebracht, und dann würden Sie schneller raus kommen, als wenn wir das Spiel nochmal machen … Also ich hätte gehofft dass das eine Mal reicht.

Hauth: Ja, das wäre der linke Weg, da Mitspielen und irgendwie Einsicht heucheln, aber das ist halt eine Lüge, und ich gehe den rechten Weg, ich gehe die Wahrheit, …

Weigl: Ja, das ist ja Ihr gutes Recht. Ich wollte Ihnen nur sagen. Das wäre im Endeffekt der schnelle Weg.

[Unschuldsvermutung. Warum soll ich krank spielen wenn ich gesund bin? Warum soll ich eine Schuld zugeben wenn ich unschuldig bin? Warum soll ich lügen? Nur damit der Prozess scheller geht? “Der Ehrliche ist des Dumme”… Nur weil die Freispruchquote bei Richtern und Ärzten bei fast Null liegt? Das ist nicht mein Fehler, sondern ein Fehler im System, warum soll ich dafür bestraft werden?]

Hauth: Mir völlig klar.


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Den habe ich letztes Mal gemacht das hat 2 Monate gedauert, im Jahr 2020.

Weigl: Genau, das war damals, und dann habe ich ja Alles aufgehoben. Es ist ja klar, sobald Sie draussen sind, kann man Sie im Prinzip zu Nichts zwingen. Da ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Betreuer bei mir den Antrag stellt dass die Betreuung aufgehoben wird, weil das keinen Sinn macht wenn Sie mit dem nicht freiwillig zusammenarbeiten und nicht mit ihm kommunizieren…


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Hauth: Nein, das hat ja Alles gepasst. Der hat auch gesagt dass ich das [die Betreuung] nicht brauche. Da waren wir uns beide einig.

Weigl: Also, ich wollte nur Ihre Meinung hören… Aber im Endeffekt, beim Herfahren habe ich mir schon gedacht…

Hauth: Nichts Neues.

Weigl: das [die Anhörung] könnte ich mir im Prinzip sparen, weil ich kenne ja Ihre Einstellung.

Hauth: Ich habe das ja Alles schon auf 100 Seiten geschildert…

Weigl: Ja. Ich habe das Alles ans Landgericht weiter geschickt, ich hoffe dass die jetzt bald Mal eine Entscheidumg treffen.

Hauth: Da war ja die Anhörung jetzt am 26.

Weigl: Dann krieg ich demnächst den Beschluss. Ich habe denen alles geschickt was mit der zweiten Behandlung zu tun hat, dann wissen die das. Also Sie sind nach wie vor strikt dagegen, Sie machen freiwillig das nicht, und würden das sofort absetzen.


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Hauth: Das ist ja Alles zeitlich begrenzt. Die Kollegin vom Landgericht hat gesagt “ja das kann auch Mal 2 Jahre dauern”. Aber danach komme ich auch wieder in die Freiheit und tu es absetzen. Dann wäre ich ja auch wieder “gefährlich”, also wie die Ärzte das beschreiben.

Weigl: Den Unterbringungsbeschluss haben wir ja nur fürs Krankenhaus, und nicht fürs Pflegeheim. Und sobald die Ärzte mit Ihnen fertig sind und Sie raus kommen, ist ja der Beschluss obsolet, dann hebe ich ihn auf.

Hauth: Ja, aber wann sind die Ärzte “fertig”?

[Die “Ärzte” wollen die “Diagnose Schizophrenie” um jeden Preis aufrecht erhalten weil so komme ich auch in Zukunft immer wieder (lebenslang!) in die Psychiatrie und die “Ärzte” kriegen dafür 500 Euro pro Tag.]

Weigl: … nicht fürs Heim zusätzlich, sondern nur fürs Krankenhaus. Also die Ärzte und auch der Gutachter Doktor Obermeier ist davon ausgegangen

Hauth: …dass es länger dauert?

Weigl: dass Sie nach der Behandlung wieder nach Hause kommen und nicht im Anschluss in ein Heim.

Hauth: Ach so. Mhm.


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Weigl: Und so ist auch der Plan, und ich bin der Meinung dass es gar nicht anders geht.

Hauth: Für ein Heim müsste ich ja schon ein Pflegefall sein…

Weigl: Nein, es gibt ja Sozialtherapeutische Einrichtungen.

Hauth: Ja, da war ich 2017 auch schon mal, da gibts eigentlich auch nur Arbeitstherapie den ganzen Tag, das ist ja furchtbar langweilig.


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Weigl: Also ich schreibe auf: Sie sind völlig dagegen und sobald Sie draussen sind dann machen Sie Nichts. Dann schicke ich das auch wieder an das Landgericht. Und wenn ich dann einen Beschluss mache für die zweite Behandlungsphase, dann legen Sie gleich wieder Beschwerde ein, das ist jetzt meine Empfehlung, und ich schicke es auch gleich wieder weiter. Und wenn das Landgericht jetzt sagen würde, die Unterbringung und die erste Behandlung war nicht in Ordnung, und die hätten wir nicht gebraucht, dann ist auch die Folge dass wir das was wir jetzt machen auch aufheben, und dann kommen Sie sofort raus.

Hauth: Es sind ja die selben Grundlagen.

Weigl: Ich wünsche Ihnen alles Gute. Also ich… Ich drücke Ihnen die Daumen.

[Nach wie vor verstehe ich nicht, warum das Amtsgericht Traunstein alle Anträge der “Ärzte” völlig unkritisch durchwinkt, als würden die “Ärzte” über Richtern stehen, als würden die Amtsrichter sonst ihren Job verlieren, als wäre die Pharmaindustrie hier der Chef, als wären die “Ärzte” unfehlbare Übermenschen, die immer die Wahrheit sagen, die immer alles besser wissen, die uns alle ins Paradies auf Erden führen. Das ist so als würden Richter den Staatsanwälten immer Recht geben, also als wäre die Freispruchquote bei Null, also als gäbe es keine Gewaltenteilung also als hätten wir keinen Rechtsstaat. Und für so ein krankes System soll ich arbeiten gehen? Da müsste ich wirklich “verrückt” sein, oder dumm, oder schwach.]


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Hauth: Für mich ist es komplett ein Glückspiel welche Richter da gerade zufällig Mal dasitzen und ob die mich erst nehmen, und wie viel die auf die Ärzte hören…

Weigl: Das Problen ist, also also ich kenne Sie ja schon von den anderen Verfahren…

Hauth: Ja, wir kennen uns schon.

Weigl: aber habe von Ihnen in der Zwischenzeit Nichts mehr gehört. Und ich war ja baff… im Auto habe ich gehört…

Hauth: Ja ich war selber schockiert von der Verhaftung.

Weigl: von der Schule, dass da Irgendwas gelaufen ist. Wenn Sie das nicht gemacht hätten, dann wäre Null Komma Null passiert.

Hauth: Ja genau, das war der einzige Fehler, dass ich da in die Schule reingegangen bin.

Weigl: Genau.

Hauth: Und Alles andere ist komplett legal an meinem Projekt.


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Weigl: Deswegen ist mein Appell, wenn Sie dann wieder Daheim sind…

Hauth: Das hab ich ja schon irgendwo geschrieben. Das Einzige was ich ändern werde ist dass ich nicht mehr in Schulen rein gehen werde.

Weigl: Genau.

[Die meisten Kinder sind sowieso dumm, eben durch die “normale” Erziehung zu Sklavenmoral aka “Christentum” aka “Typ 2 Gott und Typ 1 Teufel”. Für mein Buch brauche ich schlaue Menschen, und zum Schlaue Menschen Finden gibt es bessere Strategien, besser als hirntote “Lehrer” provozieren.]

Hauth: Da gelten halt andere Gesetze… Jugendschutz und so weiter…

Weigl: Genau. Die Leute sind gleich furchtbar alarmiert, weil natürlich in der jetzigen Zeit jeder hinter jedem der irgendwie was komisch sagt gleich einen Amokläufer sieht, und das ist das Problem.


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Hauth: Das macht halt ja auch kein “normaler” Mensch, Bücher in einer Schule verteilen, das traut sich keiner… Obwohl es “öffentliche” Schule heisst, das ist halt verlockend… In der Schule gelten irgendwie andere Gesetze, auch irgendwie Jugendschutz [für Kinder unter 16 Jahren] und so weiter.

Weigl: Also ich hoffe ja schon dass wir “die Kuh vom Eis bringen”. Ich … Verstehen Sie mich Recht. Ich bin kein Mediziner.


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Hauth: Jaja, Sie sind da gebunden.

Weigl: Früher war das so, damit Sie das vestehen, diese Zwangsbehandlung, dass das ein Richter genehmigt mit Attest und die ganze Dosierung, das hat es vor 3 oder 4 Jahren nicht gegeben, sondern früher war die Rechtssprechung so, wenn einer…

Hauth: … einfach pauschal …

Weigl: Da ist Einer einfach für 6 Wochen nach Gabersee [in die Psychiatrie] gekommen, weil er gerade eine Krise gehabt hat, und mit dem Beschluss haben die Ärzte behandeln können.

Hauth: Da war Alles inklusive.

Weigl: Ja. Dieser Rattenschwanz mit Verfahrenspfleger, und der und das … Ich finde es einen totalen Kaas weil…

Hauth: Das zieht sich alles nur in die Länge.

Weigl: Genau.

Hauth: Aus 6 Wochen werden schonmal 3 Monate…


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Weigl: und es ist sowieso das Gleiche, weil man ja so lange hier drin ist bis ein Arzt sagt “wir müssen nicht mehr behandeln oder wir sind mit unserem Latein am Ende”.

[Schauprozess, keine Gewaltenteilung, Ärzte stehen über Richtern.]

Hauth: Die haben das letzte Wort, ja, und das kann halt dauern.

Weigl: Genau. Ich wünsche Ihnen alles Gute.

Hauth: Ja, sehen wir uns.

Weigl:q Nicht böse sein, Ich habe überhaupt Nichts gegen Sie.

Hauth: Ja klar, ich verstehe das schon, Danke.

Weigl: Ciao.

Hauth: Wiederschaun.